Landesgartenschau Apolda
Pflanzplanung, 2017, Apolda
Glockenstadt Apolda und Textilstadt Apolda
Die Landesgartenschau Apolda lädt die Besucher auf drei Rundgänge durch den historischen Park ein. In diesen Rundgängen innerhalb der wiederhergestellten Parkanlage lebt im Frühjahrsflor und in der Sommerpflanzung die Tradition und Handwerklichkeit des Glockengießers und des Textilgestalters wieder auf, beides Markenzeichen der Stadt Apolda. Die Fähigkeiten der Glockengießer und der Stoffgestalter werden dabei mit den Materialien und dem Können der Gärtner verknüpft: Gärtner und Glockengießer - beide arbeiten und formen mit natürlichen Materialien. Der Gärtner formt mit Erde und verwendet große, gebrannte Töpfe aus Ton. Der Glockengießer formt und baut seine Glocke aus reinem Lehm. „Fest gemauert in der Erden steht die Form, aus Lehm gebrannt…“ (Friedrich Schiller, 1799). Seit Friedrich Schiller hat sich die aufwendige Handarbeit mit natürlichen Materialien wenig verändert und auch Stoffe aus natürlichen Materialien wie Baumwolle und Seide sind immer noch beliebt und begehrt. Die Blumenteppiche unserer Gärtner entstehen ebenfalls nicht von selbst, sie müssen vorher gedacht und entworfen werden, dann gezeichnet. Ebenso werden die Pflanzen über Wochen herangezogen, um endlich fein ineinander gepflanzt zu sein - wie fein gewirkte Stoffe, die in Farbe und Textur erdacht und ineinander verwoben werden müssen. Während des Spaziergangs entlang der Parkwege tauchen für die Besucher laufend Pflanzungen mit dem Gestaltungsthema „Glocke“ und „Stoffe“ auf.
Die Landesgartenschau Apolda lädt die Besucher auf drei Rundgänge durch den historischen Park ein. In diesen Rundgängen innerhalb der wiederhergestellten Parkanlage lebt im Frühjahrsflor und in der Sommerpflanzung die Tradition und Handwerklichkeit des Glockengießers und des Textilgestalters wieder auf, beides Markenzeichen der Stadt Apolda. Die Fähigkeiten der Glockengießer und der Stoffgestalter werden dabei mit den Materialien und dem Können der Gärtner verknüpft: Gärtner und Glockengießer - beide arbeiten und formen mit natürlichen Materialien. Der Gärtner formt mit Erde und verwendet große, gebrannte Töpfe aus Ton. Der Glockengießer formt und baut seine Glocke aus reinem Lehm. „Fest gemauert in der Erden steht die Form, aus Lehm gebrannt…“ (Friedrich Schiller, 1799). Seit Friedrich Schiller hat sich die aufwendige Handarbeit mit natürlichen Materialien wenig verändert und auch Stoffe aus natürlichen Materialien wie Baumwolle und Seide sind immer noch beliebt und begehrt. Die Blumenteppiche unserer Gärtner entstehen ebenfalls nicht von selbst, sie müssen vorher gedacht und entworfen werden, dann gezeichnet. Ebenso werden die Pflanzen über Wochen herangezogen, um endlich fein ineinander gepflanzt zu sein - wie fein gewirkte Stoffe, die in Farbe und Textur erdacht und ineinander verwoben werden müssen. Während des Spaziergangs entlang der Parkwege tauchen für die Besucher laufend Pflanzungen mit dem Gestaltungsthema „Glocke“ und „Stoffe“ auf.