Nationalparkzentrum Hohe Tauern
Architektenwettbewerb mit vorgeschaltetem EU-weiten Bewerbungsverfahren, 03 / 2005, Mittersill
3. Preis
Die Tauernfelsen im Museumspark Mittersill
âGestern sind meine Eltern, meine Schwester und ich zu den Krimmler WasserfĂ€llen gefahren. Aber dann haben wir etwas ganz Schönes gesehen. Als wir aus dem Mittersiller Stadtplatz rausgefahren sind, habe ich dann direkt am Ortseingang wilde Felsen entdeckt, die eigentlich keine sind. Sie liegen direkt an der StraĂe und haben in der Sonne geleuchtet. Mir war von der faden GerlosbundesstraĂe schon langweilig, und meine Mama hat gesagt, sie möchte auch das neue Nationalparkzentrum besuchen. Die Tauernfelsen sind eigentlich gar nicht groĂ, also genau so groĂ wie die HĂ€user von Mittersill, und wachsen aus einer weichen Wiese heraus. Mein Papa hat mir erzĂ€hlt, daĂ sich ganz viele RĂ€ume darunter verstecken und Mittersill wĂ€re ganz schön verschandelt worden, wenn man die alle am Ortseingang sehen wĂŒrde. Vom Parkplatz aus sind wir zum Eingangsfelsen gewandert und ĂŒber einen Spalt in die Eingangshalle gegangen. In der Eingangshalle sind die InnenflĂ€chen der Felsen manchmal verspiegelt, und dann kann man die Sonne und die Berge sehen. Dort stellen die Forscher ihre Entdeckungen aus. Meine Schwester hat sich von einem Mann alles genau erklĂ€ren lassen: was ein Nationalpark ist und wie alles entstanden ist. Ich glaube, solche Leute nennt man Wissenschaftler. Wenn man nach unten schaut, sieht man viele Menschen. Es leuchtet ganz geheimnisvoll da unten wie aus einer Grotte, und ich konnte es kaum erwarten, in die Höhle zu kommen. Es waren viele Kinder im Spielbereich. Im Erlebnisbereich haben mir am besten der Adlerblick und die Kinofilme gefallen. Hinterher habe ich im Kaffee ein Kracherl bestellt, auf der Terrasse sitzt man wie auf einer Almwiese. Wir sind dann noch bei einer FĂŒhrung mitgegangen, eine Frau ist mit uns gewandert und hat uns gezeigt, welche GrĂ€ser und Blumen zwischen den Tauernfelsen wachsen. Von den Felsenlandschaft sind wir weiter in den Museumspark hineingegangen, einmal um den Museumsteich herum spaziert und dann wieder zu den Tauernfelsen hinauf. Lange sind wir noch dort auf dem Rasen sitzen geblieben, weil die Abendsonne so schön geschienen hat. Mir hat es sehr gefallen, und wir haben dabei ganz vergessen, auf die Uhr zu schauen. FĂŒr die Krimmler WasserfĂ€lle war es schon zu spĂ€t und zu dunkel, die darf ich mir das nĂ€chste Mal anschauen"
âGestern sind meine Eltern, meine Schwester und ich zu den Krimmler WasserfĂ€llen gefahren. Aber dann haben wir etwas ganz Schönes gesehen. Als wir aus dem Mittersiller Stadtplatz rausgefahren sind, habe ich dann direkt am Ortseingang wilde Felsen entdeckt, die eigentlich keine sind. Sie liegen direkt an der StraĂe und haben in der Sonne geleuchtet. Mir war von der faden GerlosbundesstraĂe schon langweilig, und meine Mama hat gesagt, sie möchte auch das neue Nationalparkzentrum besuchen. Die Tauernfelsen sind eigentlich gar nicht groĂ, also genau so groĂ wie die HĂ€user von Mittersill, und wachsen aus einer weichen Wiese heraus. Mein Papa hat mir erzĂ€hlt, daĂ sich ganz viele RĂ€ume darunter verstecken und Mittersill wĂ€re ganz schön verschandelt worden, wenn man die alle am Ortseingang sehen wĂŒrde. Vom Parkplatz aus sind wir zum Eingangsfelsen gewandert und ĂŒber einen Spalt in die Eingangshalle gegangen. In der Eingangshalle sind die InnenflĂ€chen der Felsen manchmal verspiegelt, und dann kann man die Sonne und die Berge sehen. Dort stellen die Forscher ihre Entdeckungen aus. Meine Schwester hat sich von einem Mann alles genau erklĂ€ren lassen: was ein Nationalpark ist und wie alles entstanden ist. Ich glaube, solche Leute nennt man Wissenschaftler. Wenn man nach unten schaut, sieht man viele Menschen. Es leuchtet ganz geheimnisvoll da unten wie aus einer Grotte, und ich konnte es kaum erwarten, in die Höhle zu kommen. Es waren viele Kinder im Spielbereich. Im Erlebnisbereich haben mir am besten der Adlerblick und die Kinofilme gefallen. Hinterher habe ich im Kaffee ein Kracherl bestellt, auf der Terrasse sitzt man wie auf einer Almwiese. Wir sind dann noch bei einer FĂŒhrung mitgegangen, eine Frau ist mit uns gewandert und hat uns gezeigt, welche GrĂ€ser und Blumen zwischen den Tauernfelsen wachsen. Von den Felsenlandschaft sind wir weiter in den Museumspark hineingegangen, einmal um den Museumsteich herum spaziert und dann wieder zu den Tauernfelsen hinauf. Lange sind wir noch dort auf dem Rasen sitzen geblieben, weil die Abendsonne so schön geschienen hat. Mir hat es sehr gefallen, und wir haben dabei ganz vergessen, auf die Uhr zu schauen. FĂŒr die Krimmler WasserfĂ€lle war es schon zu spĂ€t und zu dunkel, die darf ich mir das nĂ€chste Mal anschauen"